Am 04. Februar beginnen die 24. Olympischen Winterspiele in Peking.
Ich persönlich glaube das auch, weil Chinesen prinzipientreue Menschen sind. Die Omikron Variante wird zwar spätestens mit den ersten Sportlern/Funktionären/Trainern einreisen und es sich sehr schnell im Land gemütlich machen. Das chinesische Prinzip der Null-Covid-Strategie wird trotzdem zu halten sein.
Ich erkläre warum.
Persönlich bin ich ein Freund des Wintersports. Ich turne liebend gerne mit den verschiedensten Gerätschaften im Schnee herum.
Und wenn das nicht machbar ist, liege ich auch am Wochenende schon mal vor der Glotze und schau den Wettkampf-Mädels und Jungs beim Schießen, Fliegen, Carven, Wedeln, Rodeln und Loipeln zu. Und ich würde mir definitiv auch die Olympischen Spiele nicht entgehen lassen. Wenn Bach und seine Gang sie nicht nach Peking vergeben hätten. Keine Meinungsfreiheit, keine Pressefreiheit, keine Gastfreundschaft, kein Verstehen, kein Schnee und keine Zuschauer. Um ein Haar wären die Spiele an Almaty in Kasachstan vergeben worden. „Schade“, dass das nicht geklappt hat. Dann müsste Thomas, der Bach sich jetzt noch ein Stückchen mehr verbiegen, was ihm vermutlich nicht weiter schwergefallen wäre. Wenn Mailand und Cortina die Spiele in vier Jahren wegen Geld- oder Schneemangel absagen sollten, schlage ich dem Thomas folgende Alternative vor: Nordkorea.
Da gibt es zwar auch keine Freiheiten, dafür großartige Skigebiete mit viel Schnee, schöne breite, leere Zufahrtsstraßen und Zuschauer ohne Ende. Onkel Kim Jong Un hält sich grundsätzlich immer ein paar Millionen Statisten/Zuschauer Standby.
Einziger Haken bei der Sache: Der Überonkel verkündet derzeit, dass Schneeflocken das Virus weitertragen. Klar, Tiefdrucksysteme mit Schneekristallen im Gepäck ziehen über den kompletten Globus.
Diese Schneekristalle werden z.B. über der USA mit dem Virus kontaminiert und rieseln anschließend über Nordkorea auf die armen Menschen herab. Also; die Spiele leider nur in Nordkorea, wenn das Virus bis dahin seinen Geist aufgegeben hat.
Zurück nach Peking.
Wenn die Spiele, die mit spielen wenig zu tun haben werden, in Peking losgehen, tun mir alle Sportler leid, die wegen etwa 150 negativer Corona Tests tatsächlich an den Start gehen müssen. Vier Jahre Training und Entbehrung und dann: ab in die Bubble. Keine Kontakte, keine Ausflüge, keine Ablenkungen, kein Feiern, dafür ohne Ende Tests, Kontrollen, Vorschriften, Befehle und Verbote. Da dreht sich der Olympische Gedanke „alle Völker im friedlichen Wettstreit zusammenführen“ mal wieder so richtig im Grabe herum. Beerdigt ist er ja eh schon lange. Die Totengräber des IOC haben es dank Thomas jetzt endgültig geschafft. Thomas Bach ist selbst Olympiasieger, wo sind sein sportlicher Ehrgeiz und sein Fairness Gedanke geblieben. Wie Gollum windet und schleimt er herum, belügt die Welt und hofiert ein Land, das andere offen bedroht (Taiwan), unterdrückt (Tibeter, Uiguren), knebelt (Hongkong) und nicht davor zurückschreckt aufmüpfige Sportler (Tennisspielerin Peng Shuai) radikal auf Linie zu bringen.
Klar, was soll er auch anders machen. Barcelona, Krakau, Lemberg (Ukraine), München, St. Moritz, Stockholm und Oslo hatten sich auch für die aktuellen Spiele beworben. Aber in all diesen Städten hatte man die Menschen gefragt, ob Milliarden Garantien (IOC) und Investitionen in eine Infrastruktur, die 14 Tage genutzt und dann nicht mehr gebraucht wird, Sinn machen.
Und alle hatten nein gesagt.
Auch in der Schweiz, obwohl da das IOC seinen Stammsitz hat.
Und wie wollen die Chinesen jetzt mit Thomas Bach Olympia feiern und ihre Null-Covid-Strategie beibehalten, wenn zigtausend Menschen aus der ganzen Welt nach Peking kommen?
Ab in die Bubble
Wenn alle Ausländer in diese Blase gesteckt werden, dann kann sich das Virus darin doch ausbreiten, wie es will. Steckt doch in der Blase fest, zusammen mit den Langnasen. Außerhalb der Blase: Null Covid!
Und da die Chinesen nicht in allen Wintersport-Disziplinen Olympia-reife Leistungen abliefern können, haben sie ihre Strategie mit Thomas noch um einen kleinen Aspekt erweitert. Wer sich in der Bubble nicht infizieren sollte und damit sofort von den Wettkämpfen ausgeschlossen wird, der wird mit chinesischem Schweinefleisch gemästet (Alternativen werden nicht angeboten/importierte Lebensmittel sind verboten), anschließend positiv auf Clenbuterol-Doping getestet und ebenfalls ausgeschlossen.
Folge: alle ausländischen Sportler werden für die Wettkämpfe gesperrt.
= alle Medaillen gehen an China = Medaillenspiegel: China – 3600 – Rest der Welt – 0.
Dieses Trauerspiel werde ich mir ganz sicher nicht in der Glotze anschauen – ich bin raus und kann ab sofort darüber nachdenken, welche wasserdichten Gründe ich für mich vorbringen kann um auch das peinliche Gekicke Ende des Jahres in Qatar auszublenden.
Dann könnte ich in Ruhe mit meiner Familie in Nordkorea ein bisschen Skifahren gehen.
Die „fröhlichen“ Spiele!
Am 04. Februar beginnen die 24. Olympischen Winterspiele in Peking.
Ich persönlich glaube das auch, weil Chinesen prinzipientreue Menschen sind. Die Omikron Variante wird zwar spätestens mit den ersten Sportlern/Funktionären/Trainern einreisen und es sich sehr schnell im Land gemütlich machen. Das chinesische Prinzip der Null-Covid-Strategie wird trotzdem zu halten sein.
Ich erkläre warum.
Persönlich bin ich ein Freund des Wintersports. Ich turne liebend gerne mit den verschiedensten Gerätschaften im Schnee herum.
Und wenn das nicht machbar ist, liege ich auch am Wochenende schon mal vor der Glotze und schau den Wettkampf-Mädels und Jungs beim Schießen, Fliegen, Carven, Wedeln, Rodeln und Loipeln zu. Und ich würde mir definitiv auch die Olympischen Spiele nicht entgehen lassen. Wenn Bach und seine Gang sie nicht nach Peking vergeben hätten. Keine Meinungsfreiheit, keine Pressefreiheit, keine Gastfreundschaft, kein Verstehen, kein Schnee und keine Zuschauer. Um ein Haar wären die Spiele an Almaty in Kasachstan vergeben worden. „Schade“, dass das nicht geklappt hat. Dann müsste Thomas, der Bach sich jetzt noch ein Stückchen mehr verbiegen, was ihm vermutlich nicht weiter schwergefallen wäre. Wenn Mailand und Cortina die Spiele in vier Jahren wegen Geld- oder Schneemangel absagen sollten, schlage ich dem Thomas folgende Alternative vor: Nordkorea.
Da gibt es zwar auch keine Freiheiten, dafür großartige Skigebiete mit viel Schnee, schöne breite, leere Zufahrtsstraßen und Zuschauer ohne Ende. Onkel Kim Jong Un hält sich grundsätzlich immer ein paar Millionen Statisten/Zuschauer Standby.
Einziger Haken bei der Sache: Der Überonkel verkündet derzeit, dass Schneeflocken das Virus weitertragen. Klar, Tiefdrucksysteme mit Schneekristallen im Gepäck ziehen über den kompletten Globus.
Diese Schneekristalle werden z.B. über der USA mit dem Virus kontaminiert und rieseln anschließend über Nordkorea auf die armen Menschen herab. Also; die Spiele leider nur in Nordkorea, wenn das Virus bis dahin seinen Geist aufgegeben hat.
Zurück nach Peking.
Wenn die Spiele, die mit spielen wenig zu tun haben werden, in Peking losgehen, tun mir alle Sportler leid, die wegen etwa 150 negativer Corona Tests tatsächlich an den Start gehen müssen. Vier Jahre Training und Entbehrung und dann: ab in die Bubble. Keine Kontakte, keine Ausflüge, keine Ablenkungen, kein Feiern, dafür ohne Ende Tests, Kontrollen, Vorschriften, Befehle und Verbote. Da dreht sich der Olympische Gedanke „alle Völker im friedlichen Wettstreit zusammenführen“ mal wieder so richtig im Grabe herum. Beerdigt ist er ja eh schon lange. Die Totengräber des IOC haben es dank Thomas jetzt endgültig geschafft. Thomas Bach ist selbst Olympiasieger, wo sind sein sportlicher Ehrgeiz und sein Fairness Gedanke geblieben. Wie Gollum windet und schleimt er herum, belügt die Welt und hofiert ein Land, das andere offen bedroht (Taiwan), unterdrückt (Tibeter, Uiguren), knebelt (Hongkong) und nicht davor zurückschreckt aufmüpfige Sportler (Tennisspielerin Peng Shuai) radikal auf Linie zu bringen.
Klar, was soll er auch anders machen. Barcelona, Krakau, Lemberg (Ukraine), München, St. Moritz, Stockholm und Oslo hatten sich auch für die aktuellen Spiele beworben. Aber in all diesen Städten hatte man die Menschen gefragt, ob Milliarden Garantien (IOC) und Investitionen in eine Infrastruktur, die 14 Tage genutzt und dann nicht mehr gebraucht wird, Sinn machen.
Und alle hatten nein gesagt.
Auch in der Schweiz, obwohl da das IOC seinen Stammsitz hat.
Und wie wollen die Chinesen jetzt mit Thomas Bach Olympia feiern und ihre Null-Covid-Strategie beibehalten, wenn zigtausend Menschen aus der ganzen Welt nach Peking kommen?
Ab in die Bubble
Wenn alle Ausländer in diese Blase gesteckt werden, dann kann sich das Virus darin doch ausbreiten, wie es will. Steckt doch in der Blase fest, zusammen mit den Langnasen. Außerhalb der Blase: Null Covid!
Und da die Chinesen nicht in allen Wintersport-Disziplinen Olympia-reife Leistungen abliefern können, haben sie ihre Strategie mit Thomas noch um einen kleinen Aspekt erweitert. Wer sich in der Bubble nicht infizieren sollte und damit sofort von den Wettkämpfen ausgeschlossen wird, der wird mit chinesischem Schweinefleisch gemästet (Alternativen werden nicht angeboten/importierte Lebensmittel sind verboten), anschließend positiv auf Clenbuterol-Doping getestet und ebenfalls ausgeschlossen.
Folge: alle ausländischen Sportler werden für die Wettkämpfe gesperrt.
= alle Medaillen gehen an China = Medaillenspiegel: China – 3600 – Rest der Welt – 0.
Dieses Trauerspiel werde ich mir ganz sicher nicht in der Glotze anschauen – ich bin raus und kann ab sofort darüber nachdenken, welche wasserdichten Gründe ich für mich vorbringen kann um auch das peinliche Gekicke Ende des Jahres in Qatar auszublenden.
Dann könnte ich in Ruhe mit meiner Familie in Nordkorea ein bisschen Skifahren gehen.
Weitere Infos zu Masik Ryong:
https://de.wikipedia.org/wiki/Skigebiet_Masik-Ryong
Noch Lust auf eine weitere kritische Sportgeschichte? Hier der Link:
21 Tote im Steinwald
Winterfotos Nordkorea: P. Bender / Arirang Bild: M. Bender
Beitragsbild: ClipDealer
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