Remagen liegt beschaulich an den Ufern des Rheins. Eine Metropole ist Remagen nicht so wirklich, wie auch mit kaum 20.000 Einwohnern.
Aber: mit der Apollinaris Kirche
Ein Highlight am Berg: die Apollinariskirche von Remagen
besitzt sie einen richtigen Hingucker und mit der Brücke von Remagen ein historisches Mahnmal, Und dann wäre da noch der erfolgreichste deutsche Rennfahrer aller Zeiten: Rudolf Caracciola. Der wurde im Jahre 1901 in Remagen geboren. Ich habe in Remagen vor ein paar Jahren morgens um fünf Nudeln mit Tomatensauce gegessen, von einem Plastikteller.
Frühes Frühstück in Remagen
Dabei habe ich anderen Menschen dabei zugesehen, wie sie ihre Füße zupflasterten. Wir hatten alle 50 Kilometer wandernd hinter uns gebracht. Und freuten uns „wahnsinnig“ auf die nächsten 50 Kilometer, beim legendären 100 Kilometer Rhein-Ahr Marsch. Soweit meine bisherigen Berührungspunkte mit Remagen.
„Idiophonie“
Die Kunstmaschine von Willi ist auch eine Klangstation
Für den diesjährigen 14. November hatte mein Freund Willi Reiche mich eingeladen, seine Kunstmaschine „Idiophonie“ auf dem Remagener Altstadtfest „Zeitreise im Lichterglanz“ zu bestaunen. Ich mag Willi’s Kunstmaschinen, ich mag auch den Willi – also habe ich mich auf den kurzen Weg von Wachtberg runter an den Rhein gemacht. Es war der letzte warme Herbstabend und das kleine Remagen platzte aus allen Nähten. Wegen einem Lichterfest, geöffneten Geschäften und ein paar Fress- und Trinkbuden? Genau – und wegen ein paar hundert Steampunkern, die mit Hilfe einer Eventagentur das Remagener Lichterfest auch zu einem großen, eigenen Fantreffen nutzten.
Steampunker gibts in Jung und Alt
Ich hatte von Steampunkern noch nie etwas gehört. Zuerst dachte ich, die Remagener spinnen, wollten Halloween oder Karneval nochmal nach- oder vorfeiern. Dann hab ich mich vor Ort schlau gemacht und erfahren: Steampunker und Steampunkerinnen leben heute am liebsten wie im viktorianischen Zeitalter. Für sie hat dieses Zeitalter schlichtweg nie aufgehört. Sie kleiden sich so, sie geben sich so, sie wollen diese vergangene Epoche in die Zukunft transferieren. Retro trifft auf Futurismus. Das 19. Jahrhundert auf das 21. Jahrhundert. Im Zentrum steht die Magie der Dampfmaschine, gestern wie heute.
Die fahrbare One-Man-Band von Arthur van Poppel
Und weil sich Steampunker, neben ihrer Liebe zu jedweder Form von Dampfmaschinen, auch gerne wie zu Königin Victorias Zeiten kleiden und damit ein Zeichen setzen wollen gegen die aktuellen „gesichtslosen“ Normklamotten, heißen diese Menschen eben Steampunker. Die folgende Info zeigt, dass das nicht nur ein paar „versprengte Spinner“ sind:
In Buxtehude haben sich in diesem Frühjahr beim Aethercircus60.000 Steampunker getroffen.
So weit so halbwegs klar.
Willi und seine Freundin Tania mussten ein wenig auf ihre „Idiophonie“ aufpassen. Dieser interaktiven Klangskulptur können große und kleine Menschen unterschiedliche Töne entlocken. Sie dürfen die Maschine vielfältig bespielen und da macht ein wachsames Auge des Meisters hin und wieder durchaus Sinn.
Willis Werk
Ich habe den Beiden ein bisschen Gesellschaft geleistet und mir dabei das come togethervon Remagenern und Steampunkern zu Gemüte geführt. Und festgestellt:
Das war eine geniale Idee der engagierten Agentur, Funkelglanz Events, die Stadt Remagen davon zu überzeugen, ihr Lichtfest mit Kunst- und Dampfmaschinen und deren Fans, den Steampunkern, ein wenig aufzuhübschen. Die Einheimischen fanden es spannend diese skurrilen, gut gelaunten Freaks zu sehen. Nebenbei konnten sie auch noch ein bisschen shoppen und einen über den Durst trinken, und die „Freaks“ hatten großen Spaß in der kleinen Stadt am Rhein, Gleichgesinnte zu treffen.
Das Ergebnis: Remagen war für einen Abend der Nabel der Welt, zumindest zwischen Bonn und Koblenz.
mikkameint macht einen kleinen Winterschlaf. Im neuen Jahr melde ich mich wieder. Bis dahin wünsche ich eine entspannte Vorweihnachtszeit, ein friedliches Fest und ein gesundes Neues Jahr.
Remagen liegt beschaulich an den Ufern des Rheins. Eine Metropole ist Remagen nicht so wirklich, wie auch mit kaum 20.000 Einwohnern.
Aber: mit der Apollinaris Kirche
besitzt sie einen richtigen Hingucker und mit der Brücke von Remagen ein historisches Mahnmal, Und dann wäre da noch der erfolgreichste deutsche Rennfahrer aller Zeiten: Rudolf Caracciola. Der wurde im Jahre 1901 in Remagen geboren. Ich habe in Remagen vor ein paar Jahren morgens um fünf Nudeln mit Tomatensauce gegessen, von einem Plastikteller.
Dabei habe ich anderen Menschen dabei zugesehen, wie sie ihre Füße zupflasterten. Wir hatten alle 50 Kilometer wandernd hinter uns gebracht. Und freuten uns „wahnsinnig“ auf die nächsten 50 Kilometer, beim legendären 100 Kilometer Rhein-Ahr Marsch. Soweit meine bisherigen Berührungspunkte mit Remagen.
„Idiophonie“
Für den diesjährigen 14. November hatte mein Freund Willi Reiche mich eingeladen, seine Kunstmaschine „Idiophonie“ auf dem Remagener Altstadtfest „Zeitreise im Lichterglanz“ zu bestaunen. Ich mag Willi’s Kunstmaschinen, ich mag auch den Willi – also habe ich mich auf den kurzen Weg von Wachtberg runter an den Rhein gemacht. Es war der letzte warme Herbstabend und das kleine Remagen platzte aus allen Nähten. Wegen einem Lichterfest, geöffneten Geschäften und ein paar Fress- und Trinkbuden? Genau – und wegen ein paar hundert Steampunkern, die mit Hilfe einer Eventagentur das Remagener Lichterfest auch zu einem großen, eigenen Fantreffen nutzten.
Ich hatte von Steampunkern noch nie etwas gehört. Zuerst dachte ich, die Remagener spinnen, wollten Halloween oder Karneval nochmal nach- oder vorfeiern. Dann hab ich mich vor Ort schlau gemacht und erfahren: Steampunker und Steampunkerinnen leben heute am liebsten wie im viktorianischen Zeitalter. Für sie hat dieses Zeitalter schlichtweg nie aufgehört. Sie kleiden sich so, sie geben sich so, sie wollen diese vergangene Epoche in die Zukunft transferieren. Retro trifft auf Futurismus. Das 19. Jahrhundert auf das 21. Jahrhundert. Im Zentrum steht die Magie der Dampfmaschine, gestern wie heute.
Und weil sich Steampunker, neben ihrer Liebe zu jedweder Form von Dampfmaschinen, auch gerne wie zu Königin Victorias Zeiten kleiden und damit ein Zeichen setzen wollen gegen die aktuellen „gesichtslosen“ Normklamotten, heißen diese Menschen eben Steampunker. Die folgende Info zeigt, dass das nicht nur ein paar „versprengte Spinner“ sind:
In Buxtehude haben sich in diesem Frühjahr beim Aethercircus 60.000 Steampunker getroffen.
So weit so halbwegs klar.
Willi und seine Freundin Tania mussten ein wenig auf ihre „Idiophonie“ aufpassen. Dieser interaktiven Klangskulptur können große und kleine Menschen unterschiedliche Töne entlocken. Sie dürfen die Maschine vielfältig bespielen und da macht ein wachsames Auge des Meisters hin und wieder durchaus Sinn.
Ich habe den Beiden ein bisschen Gesellschaft geleistet und mir dabei das come together von Remagenern und Steampunkern zu Gemüte geführt. Und festgestellt:
Das war eine geniale Idee der engagierten Agentur, Funkelglanz Events, die Stadt Remagen davon zu überzeugen, ihr Lichtfest mit Kunst- und Dampfmaschinen und deren Fans, den Steampunkern, ein wenig aufzuhübschen. Die Einheimischen fanden es spannend diese skurrilen, gut gelaunten Freaks zu sehen. Nebenbei konnten sie auch noch ein bisschen shoppen und einen über den Durst trinken, und die „Freaks“ hatten großen Spaß in der kleinen Stadt am Rhein, Gleichgesinnte zu treffen.
Das Ergebnis: Remagen war für einen Abend der Nabel der Welt, zumindest zwischen Bonn und Koblenz.
Der Link zur Homepage von Willi Reiche
https://willi-reiche.de/
Und der Link zur Eventagentur, die Remagen einen sehr erfolgreichen Abend beschert hat
https://www.funkelglanz-events.de/kontakt
Dazu der Link zu Remagen direkt:
https://www.remagen.de/Tourismus-Veranstaltungen/Veranstaltungen/Open-Air-Veranstaltungen/ZeitreiseimLichterglanz
Abschließend ein interner Link zu einem weiteren Eintrag über unsere Region:
Lost place: Wollseifen
mikkameint macht einen kleinen Winterschlaf. Im neuen Jahr melde ich mich wieder. Bis dahin wünsche ich eine entspannte Vorweihnachtszeit, ein friedliches Fest und ein gesundes Neues Jahr.
Bildquelle: Stadt Remagen und Tania Beilfuß