Da behauptet doch diese Greta Thunberg bei der Klimakonferenz in Bonn (am 13.Juni): „es gibt nirgendwo einen politischen Willen zu echtem Handeln.“
Das ist schlichtweg falsch. Denn genau am selben Tag im selben Ort (Bonn) hat die Politik eine super Entscheidung getroffen. Sie genehmigte 5 Tage später eine Monstertruck-Show am Rande des Kurparks im Stadtteil Bad Godesberg. Angemerkt sei, dass eigentlich die Verkehrslenkung der Stadt die Horror Show durchgewunken hat, den Verantwortlichen der Stadt war das Thema schlichtweg keinen ernsthaften Gedanken wert. Ignoranz auf allen Ebenen!
Also gab es am Sonntag am Kurpark um 11 und 15 Uhr jeweils zwei Stunden lang ohrenbetäubenden Motorenkrach, Staub- und Abgaswolken und jede Menge Stunts von siebtklassigen Stuntmen der Schaustellerfamilie Lemoine. Das alles nicht nur am Rande des Kurparks, sondern auch direkt neben der Rigal’schen Wiese (öffentliche Spielwiese), einem großen Kinderspielplatz und inmitten eines reinen Wohngebietes. Der Parkplatz, auf dem der Irrsinn veranstaltet wurde, gehört der Stadt Bonn.
Der Stadt, die – ebenfalls im Stadtteil Bad Godesberg und auch in dieser Woche – das Aufstellen einer Skulptur aus Gusseisen mit der Begründung ablehnt, sie könne bei andauerndem Sonnenschein zu viel Hitze abstrahlen. Klar, der Aufstellungsort sollte der ziemlich neu errichtete Bahnhofsvorplatz sein. Dort gibt es weder Baum noch Strauch, eine reine Betonwüste. Ja und einen riesigen Springbrunnen gibt es auch, natürlich auch aus Beton, aus dem noch kein Tropfen Wasser je gesprungen ist.
Ja, und Bonn hat eine grüne Bürgermeisterin!
Ich war am Sonntag um 11 Uhr am Kurpark, vielleicht saß die Bürgermeisterin, Frau Dörner, ja auf der Tribüne. Ich war mit meinem fünfjährigen Enkel da und sprach zu ihm am Orte der Veranstaltung. „Für den Eintritt (Erwachsene € 25,- / Kinder € 20,-) können wir zweimal Pizza essen gehen. Und außerdem ist das eine reine Mumpitz Veranstaltung“ (Mumpitz ist eines unserer Lieblingswörter). Ich habe ihm nicht gesagt, dass ich für diese rundum schwachsinnige Veranstaltung, im Gegensatz zu den etwa 1000 zahlenden Zuschauern, nicht einen Cent ausgegeben hätte. Ich habe ihm auch nicht gesagt, dass ich nur wegen der hier gezeigten Fotos am Ort des Geschehens war. Ohne gültige Eintrittskarten passierte, was passieren musste. Mein Enkel und ich landeten mit kleinen und großen Schicksalsgenoss:innen unter bzw. neben einem abgestellten Truck im Staub und Dreck. Von da gab es den Umsonst-Blick auf diese armselige Veranstaltung. Und meine Fotos, dann haben wir uns ganz schnell aus dem Staub gemacht.
Ich habe mich schwarzgeärgert.
Warum hatte ich den Kleber vergessen. Hier hätte festkleben mal so richtig Sinn gemacht. Die ignorante und dämliche Stadtverwaltung von Bonn aufscheuchen, den genauso dämlichen Zuschauern den teuren Spaß verderben und der Kirmessippe zeigen, dass mit ihrer schrottigen Monstertruck Show nicht mehr unbedingt Geld zu verdienen ist.
So aber hat die Sippe am Ende eines sonnigen Sonntags im Zentrum einer Kurstadt mit einer völligen Umweltsauerei etwa € 50.000,- Euro verdient. Luftlinie etwa 7 Kilometer vom World Conference Center Bonn entfernt, in dem Greta Thunberg vier Tage zuvor den „U-Turn“ verlangt hatte.
Bonn ist eine schöne Stadt mit einer peinlichen Bürgermeisterin. Vielleicht sollte ich auch Klimakleber werden. Aber erst noch mit meinem Enkel Pizza essen gehen!
Und ein bisschen durch die Berge laufen. Ich bin dann mal weg und melde mich beizeiten wieder!
Hier noch der Link zu einer schönen Geschichte aus unserer Region
P.S. Wer seinen PKW verschrotten will, Familie Lemoine anrufen! Die holen die Karre kostenlos ab, bringen sie in einen Kurpark und fahren mit einem Monstertruck drüber!
Da behauptet doch diese Greta Thunberg bei der Klimakonferenz in Bonn (am 13.Juni): „es gibt nirgendwo einen politischen Willen zu echtem Handeln.“
Das ist schlichtweg falsch. Denn genau am selben Tag im selben Ort (Bonn) hat die Politik eine super Entscheidung getroffen. Sie genehmigte 5 Tage später eine Monstertruck-Show am Rande des Kurparks im Stadtteil Bad Godesberg. Angemerkt sei, dass eigentlich die Verkehrslenkung der Stadt die Horror Show durchgewunken hat, den Verantwortlichen der Stadt war das Thema schlichtweg keinen ernsthaften Gedanken wert. Ignoranz auf allen Ebenen!
Also gab es am Sonntag am Kurpark um 11 und 15 Uhr jeweils zwei Stunden lang ohrenbetäubenden Motorenkrach, Staub- und Abgaswolken und jede Menge Stunts von siebtklassigen Stuntmen der Schaustellerfamilie Lemoine. Das alles nicht nur am Rande des Kurparks, sondern auch direkt neben der Rigal’schen Wiese (öffentliche Spielwiese), einem großen Kinderspielplatz und inmitten eines reinen Wohngebietes. Der Parkplatz, auf dem der Irrsinn veranstaltet wurde, gehört der Stadt Bonn.
Der Stadt, die – ebenfalls im Stadtteil Bad Godesberg und auch in dieser Woche – das Aufstellen einer Skulptur aus Gusseisen mit der Begründung ablehnt, sie könne bei andauerndem Sonnenschein zu viel Hitze abstrahlen. Klar, der Aufstellungsort sollte der ziemlich neu errichtete Bahnhofsvorplatz sein. Dort gibt es weder Baum noch Strauch, eine reine Betonwüste. Ja und einen riesigen Springbrunnen gibt es auch, natürlich auch aus Beton, aus dem noch kein Tropfen Wasser je gesprungen ist.
Ja, und Bonn hat eine grüne Bürgermeisterin!
Ich war am Sonntag um 11 Uhr am Kurpark, vielleicht saß die Bürgermeisterin, Frau Dörner, ja auf der Tribüne. Ich war mit meinem fünfjährigen Enkel da und sprach zu ihm am Orte der Veranstaltung. „Für den Eintritt (Erwachsene € 25,- / Kinder € 20,-) können wir zweimal Pizza essen gehen. Und außerdem ist das eine reine Mumpitz Veranstaltung“ (Mumpitz ist eines unserer Lieblingswörter). Ich habe ihm nicht gesagt, dass ich für diese rundum schwachsinnige Veranstaltung, im Gegensatz zu den etwa 1000 zahlenden Zuschauern, nicht einen Cent ausgegeben hätte. Ich habe ihm auch nicht gesagt, dass ich nur wegen der hier gezeigten Fotos am Ort des Geschehens war. Ohne gültige Eintrittskarten passierte, was passieren musste. Mein Enkel und ich landeten mit kleinen und großen Schicksalsgenoss:innen unter bzw. neben einem abgestellten Truck im Staub und Dreck. Von da gab es den Umsonst-Blick auf diese armselige Veranstaltung. Und meine Fotos, dann haben wir uns ganz schnell aus dem Staub gemacht.
Ich habe mich schwarzgeärgert.
Warum hatte ich den Kleber vergessen. Hier hätte festkleben mal so richtig Sinn gemacht. Die ignorante und dämliche Stadtverwaltung von Bonn aufscheuchen, den genauso dämlichen Zuschauern den teuren Spaß verderben und der Kirmessippe zeigen, dass mit ihrer schrottigen Monstertruck Show nicht mehr unbedingt Geld zu verdienen ist.
So aber hat die Sippe am Ende eines sonnigen Sonntags im Zentrum einer Kurstadt mit einer völligen Umweltsauerei etwa € 50.000,- Euro verdient. Luftlinie etwa 7 Kilometer vom World Conference Center Bonn entfernt, in dem Greta Thunberg vier Tage zuvor den „U-Turn“ verlangt hatte.
Bonn ist eine schöne Stadt mit einer peinlichen Bürgermeisterin. Vielleicht sollte ich auch Klimakleber werden. Aber erst noch mit meinem Enkel Pizza essen gehen!
Und ein bisschen durch die Berge laufen. Ich bin dann mal weg und melde mich beizeiten wieder!
Hier noch der Link zu einer schönen Geschichte aus unserer Region
Abenteuertour Altenahr/Eifel
Auch in Brandenburg finden die Menschen großes Gefallen an Krach, Qualm, Schrott und Monstertrucks:
https://www.maz-online.de/lokales/brandenburg-havel/monstertrucks-begeistern-brandenburger-publikum-5F5U4E3IO6RLAASA22CPNF4JEQ.html
P.S. Wer seinen PKW verschrotten will, Familie Lemoine anrufen! Die holen die Karre kostenlos ab, bringen sie in einen Kurpark und fahren mit einem Monstertruck drüber!
Comments (2)
Lieber Mikka, Du schreibst die schönsten Geschichten. aber der Parkplatz ist doch aus Schotter, oder? Das kannste nicht kleben.
Schick das doch mal an den GA?