Wunder

gibt es immer wieder!

Wer hin und wieder auf meinem Blog unterwegs ist, wird erkennen: Mit Bergen und Wetter und Wandern und Herumfliegen kenne ich mich ein wenig aus. Aber heute habe ich ein Thema – da bin ich nicht ganz so sattelfest unterwegs, obwohl ich jahrelang Messdiener war und auf einem Jesuitenkolleg eine Reifeprüfung abgelegt habe.

Laut mir zugänglichen Quellen soll sich im Sommer 1987 in einer Scheune unweit von Siegburg Übersinnliches ereignet haben.

Ort der Wundertätigkeit

Hier ein Ausschnitt einer Mitteilung vom 9/10.9.1989 aus dem Amtl. Mitteilungsblatt des Rhein-Sieg Kreises von Siegburg, Troisdorf, St. Augustin, Niederkassel (Autor: Christoph Hardt)

Wunder gibt es immer wieder…

Ich persönlich kenne den Ort der Wundertätigkeit, letzte Woche habe ich ihn besucht und die hier angefügten Bilder gemacht. Ich werde den Ort derzeit geheim halten. Erst muss ich klarer sehen.

Fest steht:

Von Juni bis Dezember 1987 haben hier verschiedene Statuen Tränen vergossen, Bluttränen sogar. Die katholische Kirche hüllt sich dazu in Schweigen. Ein Domkapitular in Köln soll sogar gesagt haben, dass die Kirche solchen Ereignissen skeptisch gegenüberstehen würde. Ich sage nur: „Tränen lügen nicht“ und der Tränenfluss wurde eindeutig dokumentiert. So weinten am 5.10.87 fast alle Statuen, am 7.10. ein kleines Jesulein und am 6.11. weinte die Herz Jesu Statue sogar Bluttränen. Und am 24.10. (meinem Geburtstag übrigens) floss eine klare Flüssigkeit aus dem Herzen der Herz-Jesu Statue.

Kapelle mit Altar

Insgesamt an 11 Tagen

im genannten Zeitraum hat nachweislich mindestens eine Statue geweint. Das ist frommen Menschen nicht verborgen geblieben. Sie pilgerten zur Kapelle und beteten vor Ort. Das geschieht bis in unsere Tage. Zum Beispiel von den Nonnen der Katholischen Vereinigung der zwei Herzen der Liebe Jesu und Mariens. Sie sollen auch die jetzigen Eigentümer der Kapelle sein.

Ich habe nachgeschaut, welches Ereignis ab Juni 1987 die Statuen dazu gebracht haben könnte, Tränen fließen zu lassen. Waren es die Geburt von Lionel Messi (Freudentränen) oder der erste Besuch von Erich Honecker in der BRD (auch Freudentränen). Oder waren es dann doch Tränen der Trauer, weil Lino Ventura gestorben ist, Robert Mugabe seine Herrschaft in Simbabwe antrat oder die Schweizer sich per Volksentscheid entschieden ihre Moore zu schützen. Keine Ahnung!

Am 30.6. diesen Jahres war ich in der Kapelle, um nachzuschauen, ob nach der Niederlage von Jogis Jungs gegen England Tränen fließen würden, was aber nicht der Fall war.

Ganz klar: kein Tränenfluss

Wunder gibt es immer wieder!

Jetzt schaue ich wöchentlich vorbei, weil ich spüre: Es geht was. Wenn die Kirche ihre Chance nicht erkennt, ich werde sie erkennen. Sobald in „meiner“ Kapelle geweint wird, werde ich es sehen. Und als alter Messdiener werde ich die Glocken läuten (die besorge ich mir noch) und das Wunder kundtun. Ich werde Wiesen pachten und Parkplätze anlegen, Getränke- und Imbissstände klarmachen und in jedem Fall Tränenflüssigkeit verdünnen und in Flaschen abfüllen – für sehr fromme Pilger.

Ein Desaster wie in Braunschlag wird es bei mir nicht geben.


Braunschlag – Wikipediahttps://de.wikipedia.org › wiki › Braunschlag

Wunder gibt es immer wieder
Heute oder morgen
Können sie geschehen
Wunder gibt es immer wieder
Wenn sie dir begegnen

Musst du sie auch sehen

Song von Katja Ebstein

Quelle: LyricFind Songwriter: Carsten Gerlitz / Christian Bruhn / Guenter Loose

ein interner Link:

Königsgräber

Ganz aktuell:

An einem Abend im August über der Kapelle! Wundersam!

Ich - Mikka Ich war schon immer eher Läufer und nicht Rädchen-Fahrer. Wir wohnten am Hang, ein unbefestigter Feldweg führte zu unserem Haus. Wir haben unsere Räder immer mehr geschoben als gefahren. Später verdiente ich mein Geld als Bademeister und Fensterputzer, da war ich auch viel zu Fuß unterwegs, ja und dann habe ich mit dem Marathon laufen angefangen. Und mit dem Bergwandern, ich war auch Reiseleiter im Himalaya. Als das Heruntergehen meinen Knien nicht mehr gefiel, hab ich das Paragleiten gelernt. Soviel zu meiner Sportkarriere. Beruflich lief es auch nicht so glatt. Als Junge wollte ich die Wetterstation auf der Zugspitze übernehmen. Es hat dann nur zum Wetterfrosch ohne Ausbildung gereicht. Lehrer konnte ich auch nicht werden, da hatte ich zwar eine Ausbildung, aber das Land NRW keine Jobs. Also wurde ich eben Reiseleiter, Reisereferent, Reiseverkäufer, Reiseredakteur und Reisejournalist. Ich bin ein bisschen herumgekommen. Habe Reisefilme gedreht, Reiseartikel und zwei Reisebücher geschrieben. Ich habe vor und hinter der Kamera gestanden, den Mount Everest fast bestiegen und die Sahara quasi durchquert. Ich bin viele Berge hochgelaufen und heruntergeflogen und ich bin seit 65 Jahren Gladbach Fan. Ich wurde in Mönchengladbach geboren.

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