Wenn Bella Italia ruft, dann rauschen wir über den Brenner, ob im Zug oder PKW, und lassen viel zu oft kleine Schönheiten am Wegesrand achtlos liegen. Brixen, auf halbem Wege zwischen Brenner und Bozen, ist so eine Schönheit. Das sonnige und nicht zu kalte Klima lässt hier gleichermaßen Obst- und Weinanbau zu. Am Zusammenfluss von Eisack (aus den Stubaier Alpen kommend) und Rienz (aus der Drei Zinnen Region) flaniert man durch die Gassen der altehrwürdigen Bischofsstadt, schleckt am Domplatz ein Eis oder genehmigt sich in einer der zahlreichen Bars ein Kaltgetränk.
Lohnenswerte Besichtigungsorte in der ältesten Stadt Tirols sind:
die Altstadt, der Dom mit Kreuzgang, die Hofburg gleich nebenan und das Kloster Neustift vor den Toren der Stadt. Da liegt auch meine Spielwiese: die Plose, ein wuchtiger Gebirgsstock, der beim Großen Gabler eine Höhe von 2576 Metern erreicht. Der Hausberg von Brixen bietet ein ausgedehntes Wandergebiet mit überschaubaren Höhenunterschieden, da eine ganz neue Bergbahn vom Ortsteil St. Andrä bis auf 2000 Meter hinaufführt.
Panoramaweg:
Von der Bergbahnstation steigst du gemächlich via Schönjöchl bis zur bewirtschafteten Plose Hütte(Weg Nr. 3 +7), und von dort querst du bis zum Telegraph Plateau. Ein paar alte Militäranlagen verschandeln das großartige Aussichtsplateau etwas. Trotzdem hast du von hier einen herrlichen Blick auf die umliegende Bergwelt. Neben der Geislergruppe und anderen Dolomitenbergen kann man von hier oben bis zu den Zillertalen Alpen, dem Großglockner, der Brentagruppe und dem Ortlermassiv sehen.
Hinweis für Paragleiter: riesige Startwiesen mit Landemöglichkeit in St. Andrä.
Über den Weg Nr. 7 führt die Route anschließend abwärts zur Lüsner Scharte und anschließend zur Großen Pfannspitze (2545m). Nächtes Ziel ist der Große Gabler (2575m). Der Weg hinauf ist etwas steiler und schmaler, ohne wirklich schwierig zu sein. Nach dem Abstieg vom Gipfelaufbau erfolgt der Rückweg über weite Wiesen, vorbei an der Rossalm (bewirtschaftet), zurück zum Ausgangspunkt.
Weglänge: ca. 13 km / Dauer der Wanderung: ca. 4 Stunden / leicht!
Für alle, die Ihr Haupt in Brixen in einem Haus voller Geschichten sehr komfortabel betten möchten und auch nichts gegen ein sehr leckeres Frühstück einzuwenden haben, hier mein Hoteltipp:
Hotel Elefant
König Johann III. von Portugal schenkte seinem Neffen, dem Erzherzog Maximilian von Österreich, im Jahre 1551 einen Dickhäuter – einen Elefanten. Der kam per Schiff am 14. November in Genua an und wurde dort von Maximilian samt Hofstaat in Empfang genommen.
Bis zum 18 Dezember trampelte das Tier und seine neuen Freunde durch Oberitalien und ruhten sich dann allesamt in Brixen 14 Tage aus. Kost und Logis gab es für Mensch und Tier in dem Gemäuer, das seit damals bis zum heutigen Tage als Herberge/Gasthof/Hotel Elefant seine Gäste bewirtet.
Ein altes Haus mit großer Historie und gutem Geschmack!
Wenn Bella Italia ruft, dann rauschen wir über den Brenner, ob im Zug oder PKW, und lassen viel zu oft kleine Schönheiten am Wegesrand achtlos liegen. Brixen, auf halbem Wege zwischen Brenner und Bozen, ist so eine Schönheit. Das sonnige und nicht zu kalte Klima lässt hier gleichermaßen Obst- und Weinanbau zu. Am Zusammenfluss von Eisack (aus den Stubaier Alpen kommend) und Rienz (aus der Drei Zinnen Region) flaniert man durch die Gassen der altehrwürdigen Bischofsstadt, schleckt am Domplatz ein Eis oder genehmigt sich in einer der zahlreichen Bars ein Kaltgetränk.
Lohnenswerte Besichtigungsorte in der ältesten Stadt Tirols sind:
die Altstadt, der Dom mit Kreuzgang, die Hofburg gleich nebenan und das Kloster Neustift vor den Toren der Stadt. Da liegt auch meine Spielwiese: die Plose, ein wuchtiger Gebirgsstock, der beim Großen Gabler eine Höhe von 2576 Metern erreicht. Der Hausberg von Brixen bietet ein ausgedehntes Wandergebiet mit überschaubaren Höhenunterschieden, da eine ganz neue Bergbahn vom Ortsteil St. Andrä bis auf 2000 Meter hinaufführt.
Panoramaweg:
Von der Bergbahnstation steigst du gemächlich via Schönjöchl bis zur bewirtschafteten Plose Hütte (Weg Nr. 3 +7), und von dort querst du bis zum Telegraph Plateau. Ein paar alte Militäranlagen verschandeln das großartige Aussichtsplateau etwas. Trotzdem hast du von hier einen herrlichen Blick auf die umliegende Bergwelt. Neben der Geislergruppe und anderen Dolomitenbergen kann man von hier oben bis zu den Zillertalen Alpen, dem Großglockner, der Brentagruppe und dem Ortlermassiv sehen.
Hinweis für Paragleiter: riesige Startwiesen mit Landemöglichkeit in St. Andrä.
Über den Weg Nr. 7 führt die Route anschließend abwärts zur Lüsner Scharte und anschließend zur Großen Pfannspitze (2545m). Nächtes Ziel ist der Große Gabler (2575m). Der Weg hinauf ist etwas steiler und schmaler, ohne wirklich schwierig zu sein. Nach dem Abstieg vom Gipfelaufbau erfolgt der Rückweg über weite Wiesen, vorbei an der Rossalm (bewirtschaftet), zurück zum Ausgangspunkt.
Weglänge: ca. 13 km / Dauer der Wanderung: ca. 4 Stunden / leicht!
Für alle, die Ihr Haupt in Brixen in einem Haus voller Geschichten sehr komfortabel betten möchten und auch nichts gegen ein sehr leckeres Frühstück einzuwenden haben, hier mein Hoteltipp:
Hotel Elefant
König Johann III. von Portugal schenkte seinem Neffen, dem Erzherzog Maximilian von Österreich, im Jahre 1551 einen Dickhäuter – einen Elefanten. Der kam per Schiff am 14. November in Genua an und wurde dort von Maximilian samt Hofstaat in Empfang genommen.
Bis zum 18 Dezember trampelte das Tier und seine neuen Freunde durch Oberitalien und ruhten sich dann allesamt in Brixen 14 Tage aus. Kost und Logis gab es für Mensch und Tier in dem Gemäuer, das seit damals bis zum heutigen Tage als Herberge/Gasthof/Hotel Elefant seine Gäste bewirtet.
Ein altes Haus mit großer Historie und gutem Geschmack!
Hier der Link:
https://www.hotelelephant.com/
Noch ein Tipp zu Südtirol:
Kurz mal nach Bozen