Zwei Frauen und fünf Männer hatten einen Job erledigt, auf Royal Island im Baa Atoll der Malediven. Das war anstrengend, was keiner glauben mag, aber es entsprach den Tatsachen. Wir hatten im Paradies von morgens bis abends eben dieses Paradies in Szene gesetzt, mit der Kamera – und das ist bei fast wolkenlosem Himmel und 34 Grad im Schatten schlichtweg anstrengend. Aber: ganz so schlimm kann es nicht gewesen sein, denn kaum war unsere Arbeit erledigt, kamen wir auf dummen Gedanken. Wir waren allesamt Rheinländer:innen und unser erster freier Tag nach getaner Arbeit war der Rosenmontag. Klar, was kommen musste. Wir haben Royal Island einen Karnevalszug ausgerichtet. Karneval im Paradies!
Alaaf im Paradies: mit Zugführer, Prinzenwagen, Fußgruppe, Musikgruppe, Funkenmariechen und natürlich einem Sack Kamelle.
Und das alles: in der damalsschon Corona-konformen „abgegrenzten Brauchtumszone“.
Dä Zoch kütt
Wir brauchten gut eine Stunde Vorbereitungszeit, dann konnte der Zug Aufstellung nehmen und starten. Einmal durch die Insel bis auf den Tauchsteg und wieder retour. Ich gebe zu, die Touristen auf der Insel fanden unsere Aktion – gelinde gesagt – merkwürdig. Wahrscheinlich alles miese Karnevalsflüchtlinge! Hatten viel Geld bezahlt, um dem Trubel in Kölle zu entfliehen und jetzt das!
Auf Royal Island sind immer Liegen frei!
Die Angestellten des Hotels allerdings hatten wir spätestens auf unserer Seite, als Prinz Lutz (zum Dreigestirn fehlte uns das Personal) in den Büggel griff und Kamelle unters spärliche Volk warf.
Wie dem auch sei, wir hatten sehr viel Spaß und kaltes Bier und heiße Sonne, wunderbar.
Unser Tropen Karneval: definitv keine Weltneuheit, aber defintiv
der erste Karnevalszug auf den Malediven
Funkemariechen
Karneval im Paradies
Ach übrigens: Das Royal Island Resort im Baa Atoll war öfter meine Heimstatt. Ein herrliches Domizil für Ferien, natürlich ein Paradies zum Schnorcheln, Tauchen und Schwimmen. Mir gefällt besonders gut, dass es abends am Buffet eine große Auswahl an sehr typischen südasiatischen/indischen Gerichten zur Auswahl gibt. Und dass man mit ein wenig sportlichem Ehrgeiz die gesamte Insel schwimmend umrunden kann. Außerhalb des Riffs mit gigantischen Ausblicken in die Tiefe. Nur ein schlecht gelaunter Drückerfisch hat mich manchmal zu einem kleinen Umweg gezwungen.
Ganz aktuell: Auf der Insel sind über Karneval noch Zimmer frei. Und in Köln fällt der Karneval aus!! Also wie wäre es mit einem eigenen „Zoch“ und damit in unsere Stapfen treten.
Pünktlich zu Weiberfastnacht:
Premiere auf den Malediven!
Zwei Frauen und fünf Männer hatten einen Job erledigt, auf Royal Island im Baa Atoll der Malediven. Das war anstrengend, was keiner glauben mag, aber es entsprach den Tatsachen. Wir hatten im Paradies von morgens bis abends eben dieses Paradies in Szene gesetzt, mit der Kamera – und das ist bei fast wolkenlosem Himmel und 34 Grad im Schatten schlichtweg anstrengend. Aber: ganz so schlimm kann es nicht gewesen sein, denn kaum war unsere Arbeit erledigt, kamen wir auf dummen Gedanken. Wir waren allesamt Rheinländer:innen und unser erster freier Tag nach getaner Arbeit war der Rosenmontag. Klar, was kommen musste. Wir haben Royal Island einen Karnevalszug ausgerichtet. Karneval im Paradies!
Alaaf im Paradies: mit Zugführer, Prinzenwagen, Fußgruppe, Musikgruppe, Funkenmariechen und natürlich einem Sack Kamelle.
Und das alles: in der damals schon Corona-konformen „abgegrenzten Brauchtumszone“.
Wir brauchten gut eine Stunde Vorbereitungszeit, dann konnte der Zug Aufstellung nehmen und starten. Einmal durch die Insel bis auf den Tauchsteg und wieder retour. Ich gebe zu, die Touristen auf der Insel fanden unsere Aktion – gelinde gesagt – merkwürdig. Wahrscheinlich alles miese Karnevalsflüchtlinge! Hatten viel Geld bezahlt, um dem Trubel in Kölle zu entfliehen und jetzt das!
Die Angestellten des Hotels allerdings hatten wir spätestens auf unserer Seite, als Prinz Lutz (zum Dreigestirn fehlte uns das Personal) in den Büggel griff und Kamelle unters spärliche Volk warf.
Wie dem auch sei, wir hatten sehr viel Spaß und kaltes Bier und heiße Sonne, wunderbar.
Unser Tropen Karneval: definitv keine Weltneuheit, aber defintiv
der erste Karnevalszug auf den Malediven
Karneval im Paradies
Ach übrigens: Das Royal Island Resort im Baa Atoll war öfter meine Heimstatt. Ein herrliches Domizil für Ferien, natürlich ein Paradies zum Schnorcheln, Tauchen und Schwimmen. Mir gefällt besonders gut, dass es abends am Buffet eine große Auswahl an sehr typischen südasiatischen/indischen Gerichten zur Auswahl gibt. Und dass man mit ein wenig sportlichem Ehrgeiz die gesamte Insel schwimmend umrunden kann. Außerhalb des Riffs mit gigantischen Ausblicken in die Tiefe. Nur ein schlecht gelaunter Drückerfisch hat mich manchmal zu einem kleinen Umweg gezwungen.
Ganz aktuell: Auf der Insel sind über Karneval noch Zimmer frei. Und in Köln fällt der Karneval aus!! Also wie wäre es mit einem eigenen „Zoch“ und damit in unsere Stapfen treten.
Hier der Link fürs Paradies:
www.villahotels.com
info@villahotels-maldives.de
Wer noch Lust auf eine zweite Geschichte hat, hier mein Vorschlag: Reisen mit Dieter Nuhr
Comments (2)
Bis auf die Tatsache, dass auch eine Hessin unter den Rheinländern war – eine schöne Erinnerung an unbeschwerte Zeiten!! Danke Mikka!!
Oh, stimmt! Das tut mir jetzt leid – und ja: das war unbeschwert und schön gaga!