Wie komme ich warm durch den Winter?

Mein „ultimativer“ Ratgeber-Heizen!

Vorab: es steht noch überhaupt nicht fest, ob wir überhaupt einen Winter bekommen.

Hier im Rheinland werden wir vermutlich auch im kommenden Winter mit Schneekugeln auf dem Kaminsims vorliebnehmen müssen. Gut, für Menschen, die am Brocken wohnen oder am Kahlen Asten, mag die ein oder andere echte Flocke noch rieseln. An mehr glaub ich nicht! Trotzdem wird das Temperaturniveau dieses Sommers von Herbst und Winter nicht ganz erreicht werden können und dann stellt sich doch die Frage: Wie kommen wir warm durch den Winter, und dazu noch fast kostenneutral?

Hier mein Ratgeber-Heizen für alle Ofenbesitzer und Klimawandel-Ignoranten:

Wenn Förster in heimischen Wäldern mit scharfer Munition auf frierende, erbarmungswürdige Holzsammler schießen, rate ich: statt Holz einfach Scheiße in den Ofen stecken. Die muss, wie Holz, vorher nur getrocknet werden. Am besten brennt Kuhscheiße (Millionen Asiaten können nicht lügen), aber andere Scheiße geht auch!

Scheiße solltest du zum Trocknen übrigens gegen nach Süden ausgerichtete Hauswände schmeißen. Da trocknet sie gut und kann in handlichen Fladen von dort abgenommen werden.

Sollte Scheiße mal nicht zur Hand sein, alle Amazon Verpackungen klein reißen und in den Ofen stecken. Wer täglich ein paar Amazon Pakete ordert, wird nicht frieren müssen. Kleiner Extratipp: Zur Not auch den Paketinhalt mit verbrennen.

Auch für Menschen mit einer Ölheizung im Keller kann ich Gutes vermelden.

Mein Ratgeber-Heizen

Anstatt aus Protest gegen den irren CO2 Ausstoß bei SUV-Modellen Luft aus den Reifen zu lassen (um sich hochtrabend Tyre Extinguisher nennen zu können) einfach einen Schlauch in deren Tank einführen, einmal kräftig ansaugen und große Ersatzkanister bereithalten.

So schafft man eine wunderbare Win-win-Situation. Man kann seinem Heizöltank im besten Fall gleich mal 100 Liter zuführen und der SUV Fahrer liebt es eh zur Tankstelle zu fahren. Warum sonst fährt er seinen Spritschlucker.

Nur Vorsicht: Bitte nur Diesel-Modellen Kraftstoff entnehmen und beim Ansaugen mit dem Mund einen möglichen Schluckreflex vermeiden. Ich weiß, wovon ich rede!

Bleiben die Armen, die auf Gas gesetzt haben.

Natürlich könnten sie die Leitung der Nachbarn anzapfen, aber wo bleibt da die Win-win-Situation. Nein, meines Erachtens braucht es hier eine Radikallösung. Weg vom Erdgas. Im Herbst nochmal richtig durchheizen, bis der Versorger wegen schlechter Zahlungsmoral die Leitung kappt und dann voll und ganz auf beheizbare Kleidung (mit Akku) setzen. Socken, Jacken, Westen…. lässt sich alles kuschelig warm machen.

Warum sollen nur Jäger:innen und Skifahrer:innen solche Kleidung bei der Ausübung ihres jeweiligen Hobbys tragen, wenn sie so irre viele Vorteile besitzt. Nehmen wir mal eine beheizbare Jacke von der Firma, deren Chef seit vielen Jahren voll auf nachhaltige Affenarbeit setzt. Genau, Trigema! Die verkaufen Jacken mit regulierbarer heat control. Mit so einer Jacke machst du dich warm und hältst gleichzeitig den Weißwein auf deinem Wohnzimmertisch schön kalt. Du brauchst keinen Kühlschrank mehr, auch keine Isolierfenster, Rollläden, Dämmschutz, Schornsteinfeger und Luftbefeuchter.

Außen gleich Innentemperatur. Kein Schwitzen, kein Stinken, kein Husten mehr, und auch kein Duschen. Wie Robert in die Dusche flitzen, Wasser an, Wasser aus, einseifen, Wasser an, Wasser aus und das alles in 15 Sekunden und bei 25 Grad Wassertemperatur. Totaler Mumpitz! Duschen im Sommer, im Winter reicht Zähne putzen. Das mache ich freiwillig, dafür muss ich keinen Gürtel enger schnallen und brauche auch keine unnützen Care-Pakete von Robert, Christian und dem Mann mit dem Doppelwumms.

Lust auf noch eine „ernste“ Geschichte?

Winter im Westen

Und natürlich der Link zu dieser ultimativen Wärmejacke:

https://www.trigema.de/waermejacke/

Hinweis: Ich bin dann nochmal drei Wochen weg. Wandern (dabei wird einem nicht kalt) oder vielleicht doch ab auf die Malediven?!