Ein Paradies im Himalaya – Das Begnas Lake Resort /Reisetipp.
Ayurveda – Yoga – Wandern – Baden
Im März war es endlich wieder soweit. Ein Visum, ein Ticket, ein Einreiseformular und ein negativer PCR Test haben mich ans Ziel meiner Frühlingsträume gebracht. Zuerst ins staubige Kathmandu und nach einer langen Autofahrt durch den Mittleren Himalaya in mein ganz persönliches Shangri-La am Begnas Lake, 30 Kilometer östlich von Pokhara gelegen.
Seit über vierzig Jahren zieht es mich nach Nepal Wer ein wenig in meinen Geschichten auf www.mikkameint.de herumstöbert, findet schnell heraus, wie viele Gründe ich habe und hatte ins Land des Yetis zu reisen. An dessen Skalp am Fuße des Everest bin ich bis dato immer achtlos vorbeigewandert, aber nicht so am Begnas Lake Resort. Auch mit der TV Kamera waren wir dort immer wieder aktiv. Das letzte Mal haben wir das Resort für health tv vorgestellt (siehe Link am Ende), mein Sohn Philipp hinter der Kamera, seine Frau Vicky davor.
Shangri-La Begnas Lake
Wenn ich dort – wie vor vier Wochen – verschwitzt und hungrig am Ufer des Begnas Lake aus dem Auto steige, liegt dieses Paradies vor mir:
Anreise per Boot
Der See, das Himalaya-Panorama der Annapurna Range, dazu die Stille und eben das Resort. 30 Minuten dauert die Überfahrt mit dem kleinen Ruderboot und in diesen 30 Minuten fallen nicht nur die Strapazen der Anreise von mir ab.
Das Resort liegt abgeschieden inmitten eines subtropisch üppigen Gartens.
Die im landestypischen Stil gebauten Wohnhäuser, in denen jeweils 4 Zimmer untergebracht sind, verteilen sich über das gesamte Areal. Direkt am Seeufer stehen zudem einige sehr schöne, kleine Häuser (Waterfront Bungalows), in denen man exklusiv zu zweit oder eben alleine residieren kann.
Wohnhaus im Resort
Die Zimmer sind wirklich geräumig und verfügen alle über eine Terrasse mit See- und Himalaya-Blick
Zimmer im Resort
Auf der Zimmerterrasse
Der Pool, der oberhalb des Sees gelegen ist, wird ausschließlich mit Quellwasser gespeist. Das ganze Jahr über lässt es sich entspannt baden, die Hauptreisezeiten für die Region sind Frühjahr und Herbst, denn dann herrschen sommerliche Temperaturen von 25 Grad und mehr. Jetzt im März/April war der See 26 Grad warm. Im Winter werden hier auf knapp 700 Höhenmetern noch gut 20 Grad erreicht. Im Sommer bringt der Monsun hohe Temperaturen und kräftige Regenfälle, die allerdings nie über Tage anhalten.
Pool mit See dahinter
Zur Ruhe kommen muss hier nicht geübt werden, denn es passiert.
Am Nachmittag wird der Entspannung dann noch ein wenig nachgeholfen. Mitralal Subedi ruft zur Yogastunde.
Mitralal Subedi bei der Arbeit
Neben Einzel-Yogastunden bietet das Begnas Lake Resort täglich Gruppen-Yogakurse an, die jeweils am Nachmittag um 4 Uhr und morgens vor dem Frühstück um 6 Uhr stattfinden. Die Lehrer sind bestens ausgebildet und praktizieren Yoga seit vielen Jahren.
Vorkenntnisse bei den Teilnehmern sind sicher hilfreich, aber auch Anfänger, die sich das Resort bewusst ausgesucht haben, um hier in die Welt des Yoga einzutauchen, sind willkommen.
Das Resort ist autofrei.
Die Region allerdings wird zunehmend mit ungeteerten Fahrwegen erschlossen. So sind viele der kleinen Dörfer im Mittelland des Himalayas mittlerweile per Bus oder Motorrad erreichbar.
Busverbindung zwischen zwei Dörfern
Daneben bieten sich uns aber weiterhin endlose Möglichkeiten auf Pfaden und Wegen durch die Region zu streifen. Zum benachbarten Rupal See und die einsamen Höhenzüge, die ihn nach Westen hin umgeben, oder auf die Bergrücken rund um Khalikastan und Begnaskot. Wer drei Tage in seine Wanderung investiert, kann auf uralten Pfaden zum Mardi Khola wandern, dem Fluß bis Siklis folgen (hier in jedem Fall übernachten) und dann weiter bis zu seinem Ursprung, dem Kawache See, hinaufsteigen. Der liegt als Gletschersee sehr spaktakulär direkt unterhalb des Annapurna II Massivs. Ein spannendes Kurztrekking für Geübte!
Rupal See mit Wanderparadies
Ich war schon viele Male hier
und ich finde immer noch neue, wunderbare Gegenden. Natürlich auch Plätze, von denen ich mit meinem Paragleiter starten kann. Früh am Morgen in der noch kühlen Luft aufsteigen, dann im Schatten unter einem Baum liegen und warten, bis Adler, Milane, Habichte und Bussarde in der aufkommenden Thermik ihre Kreise ziehen. Und mir zeigen, wo ich auch auf Aufwinde hoffen kann. Mein persönliches Shangri-La wird immer Nepal sein.
In Teehäusern am Wegesrand bekommt man jederzeit leichten Proviant wie Bananen, Wasser, Biskuits und natürlich Nepali Tee: schwarzer Tee, der mit viel Zucker, Gewürzen und Milch aufgekocht wird.
Am Nachmittag dann in den Pool springen, oder im See ein paar lange Bahnen ziehen – ein kleines Paradies eben.
Begnas Lake
An einem „faulen“ Tag lohnt ein Besuch von Pokhara. Zumindest, wenn man shoppen will. Es gibt tausende Läden, die Expeditionsequipment, tibetische Kunstgegenstände, Klamotten, Souvenirs und tausend Dinge, die die Welt nicht braucht, anbieten. Schön sind sie manchmal trotzdem!
Entlang des Seeufers zieht sich die Einkaufspromenade und Fressmeile über Kilometer (Meilen) hin. Alles ganz schön für zwei Stunden, aber anschließend ist der Genuss im Begnas Resort wieder um einiges größer.
Neben Yoga ist auch Ayurveda im Shangri-La in Begnas ein großes Thema.
Dr. Saleem Puthiya ist Ayurveda Arzt und stammt aus Kerala, Südindien. Bei einem ersten Beratungsgespräch versucht der Doktor durch Befragung, Beobachtung und Abtasten des Patienten eine Diagnose zu erstellen, die dann als Grundlage für die anschließende Therapie genommen wird.
Dr. Saleem Puthiya beim Erstgespräch mit Vicky
Er sagt im Interview:
Ayurveda ist eine Wissenschaft, die sich ganzheitlich auf die physischen, mentalen, emotionalen und spirituellen Aspekte konzentriert. Wir bieten hier eine Ganzkörperreinigungstherapie, Regenerierungstherapie, Entgiftungstherapie und auch ein Abnehmprogramm.
Ein weiteres zentrales Element des Ayurvedas ist neben Yoga und Massage die angemessene Ernährung. Entsprechend bietet das Resort für alle Ayurveda Kurgäste eine eigene Speisekarte.
Wer die weite Anreise nicht scheut und einen eher außergewöhnlichen und individuellen Urlaubsort sucht, wird hier im Begnas Lake Resort auf seine Kosten kommen. Egal, ob mit Ayurveda-Programm oder ohne.
Weitere Infos.
Möchtest Du mehr konkrete Infos zu Begnas haben, dann schicke mir einen Kommentar dazu. Ich kümmere mich gerne und schicke Dir Infos zu.
Mit den Besitzern des Resorts, Purnima und Prem Rana, verbindet mich eine Freundschaft, die seit Jahrzehnten besteht.
Anreise: Ab Frankfurt mit verschiedenen Airlines (Qatar/Air India/Thai/Turkish Airlines/Emirates) mit einem Zwischenstopp nach Kathmandu. Visum: nach Ende der Pandemie wieder am Flughafen in Kathmandu erhältlich, besser allerdings vorab in Deutschland besorgen. Idealerweise vor und nach dem Besuch von Begnas einige Tage in Kathmandu einplanen und auf Erkundungstour gehen.
Das Tal von Kathmandu ist viele Reisen wert. Ich kann „ein Lied davon singen,“ denn hier habe ich meine „Reiseleiterkarriere“ begonnen.
Zur Wahrheit gehört an dieser Stelle aber auch: Kathmandu leidet außerhalb der Monsunzeit (also in unserer Reisezeit) unter starker Luftverschmutzung. Am Begnas See schreitet die Bebauung voran, mein Shangri-La bekommt ganz langsam „Risse“. Am Rupal See befindet sich ein Staudamm in der Entstehung und Pokhara wird einen Internationalen Flughafen bekommen.
Weitere hilfreiche Links:
Die Reiseagentur von Prem Rana in Kathmandu, die jederzeit behilflich sein kann. Wer Transfers, Unterkünfte und vielleicht auch einen Guide benötigt, kann sich an Intertours wenden:
Ein Paradies im Himalaya – Das Begnas Lake Resort /Reisetipp.
Ayurveda – Yoga – Wandern – Baden
Im März war es endlich wieder soweit. Ein Visum, ein Ticket, ein Einreiseformular und ein negativer PCR Test haben mich ans Ziel meiner Frühlingsträume gebracht. Zuerst ins staubige Kathmandu und nach einer langen Autofahrt durch den Mittleren Himalaya in mein ganz persönliches Shangri-La am Begnas Lake, 30 Kilometer östlich von Pokhara gelegen.
Seit über vierzig Jahren zieht es mich nach Nepal Wer ein wenig in meinen Geschichten auf www.mikkameint.de herumstöbert, findet schnell heraus, wie viele Gründe ich habe und hatte ins Land des Yetis zu reisen. An dessen Skalp am Fuße des Everest bin ich bis dato immer achtlos vorbeigewandert, aber nicht so am Begnas Lake Resort. Auch mit der TV Kamera waren wir dort immer wieder aktiv. Das letzte Mal haben wir das Resort für health tv vorgestellt (siehe Link am Ende), mein Sohn Philipp hinter der Kamera, seine Frau Vicky davor.
Wenn ich dort – wie vor vier Wochen – verschwitzt und hungrig am Ufer des Begnas Lake aus dem Auto steige, liegt dieses Paradies vor mir:
Der See, das Himalaya-Panorama der Annapurna Range, dazu die Stille und eben das Resort. 30 Minuten dauert die Überfahrt mit dem kleinen Ruderboot und in diesen 30 Minuten fallen nicht nur die Strapazen der Anreise von mir ab.
Das Resort liegt abgeschieden inmitten eines subtropisch üppigen Gartens.
Die im landestypischen Stil gebauten Wohnhäuser, in denen jeweils 4 Zimmer untergebracht sind, verteilen sich über das gesamte Areal. Direkt am Seeufer stehen zudem einige sehr schöne, kleine Häuser (Waterfront Bungalows), in denen man exklusiv zu zweit oder eben alleine residieren kann.
Die Zimmer sind wirklich geräumig und verfügen alle über eine Terrasse mit See- und Himalaya-Blick
Der Pool, der oberhalb des Sees gelegen ist, wird ausschließlich mit Quellwasser gespeist. Das ganze Jahr über lässt es sich entspannt baden, die Hauptreisezeiten für die Region sind Frühjahr und Herbst, denn dann herrschen sommerliche Temperaturen von 25 Grad und mehr. Jetzt im März/April war der See 26 Grad warm. Im Winter werden hier auf knapp 700 Höhenmetern noch gut 20 Grad erreicht. Im Sommer bringt der Monsun hohe Temperaturen und kräftige Regenfälle, die allerdings nie über Tage anhalten.
Zur Ruhe kommen muss hier nicht geübt werden, denn es passiert.
Am Nachmittag wird der Entspannung dann noch ein wenig nachgeholfen. Mitralal Subedi ruft zur Yogastunde.
Neben Einzel-Yogastunden bietet das Begnas Lake Resort täglich Gruppen-Yogakurse an, die jeweils am Nachmittag um 4 Uhr und morgens vor dem Frühstück um 6 Uhr stattfinden. Die Lehrer sind bestens ausgebildet und praktizieren Yoga seit vielen Jahren.
Vorkenntnisse bei den Teilnehmern sind sicher hilfreich, aber auch Anfänger, die sich das Resort bewusst ausgesucht haben, um hier in die Welt des Yoga einzutauchen, sind willkommen.
Das Resort ist autofrei.
Die Region allerdings wird zunehmend mit ungeteerten Fahrwegen erschlossen. So sind viele der kleinen Dörfer im Mittelland des Himalayas mittlerweile per Bus oder Motorrad erreichbar.
Daneben bieten sich uns aber weiterhin endlose Möglichkeiten auf Pfaden und Wegen durch die Region zu streifen. Zum benachbarten Rupal See und die einsamen Höhenzüge, die ihn nach Westen hin umgeben, oder auf die Bergrücken rund um Khalikastan und Begnaskot. Wer drei Tage in seine Wanderung investiert, kann auf uralten Pfaden zum Mardi Khola wandern, dem Fluß bis Siklis folgen (hier in jedem Fall übernachten) und dann weiter bis zu seinem Ursprung, dem Kawache See, hinaufsteigen. Der liegt als Gletschersee sehr spaktakulär direkt unterhalb des Annapurna II Massivs. Ein spannendes Kurztrekking für Geübte!
Ich war schon viele Male hier
und ich finde immer noch neue, wunderbare Gegenden. Natürlich auch Plätze, von denen ich mit meinem Paragleiter starten kann. Früh am Morgen in der noch kühlen Luft aufsteigen, dann im Schatten unter einem Baum liegen und warten, bis Adler, Milane, Habichte und Bussarde in der aufkommenden Thermik ihre Kreise ziehen. Und mir zeigen, wo ich auch auf Aufwinde hoffen kann. Mein persönliches Shangri-La wird immer Nepal sein.
In Teehäusern am Wegesrand bekommt man jederzeit leichten Proviant wie Bananen, Wasser, Biskuits und natürlich Nepali Tee: schwarzer Tee, der mit viel Zucker, Gewürzen und Milch aufgekocht wird.
Am Nachmittag dann in den Pool springen, oder im See ein paar lange Bahnen ziehen – ein kleines Paradies eben.
An einem „faulen“ Tag lohnt ein Besuch von Pokhara. Zumindest, wenn man shoppen will. Es gibt tausende Läden, die Expeditionsequipment, tibetische Kunstgegenstände, Klamotten, Souvenirs und tausend Dinge, die die Welt nicht braucht, anbieten. Schön sind sie manchmal trotzdem!
Entlang des Seeufers zieht sich die Einkaufspromenade und Fressmeile über Kilometer (Meilen) hin. Alles ganz schön für zwei Stunden, aber anschließend ist der Genuss im Begnas Resort wieder um einiges größer.
Neben Yoga ist auch Ayurveda im Shangri-La in Begnas ein großes Thema.
Dr. Saleem Puthiya ist Ayurveda Arzt und stammt aus Kerala, Südindien. Bei einem ersten Beratungsgespräch versucht der Doktor durch Befragung, Beobachtung und Abtasten des Patienten eine Diagnose zu erstellen, die dann als Grundlage für die anschließende Therapie genommen wird.
Er sagt im Interview:
Ayurveda ist eine Wissenschaft, die sich ganzheitlich auf die physischen, mentalen, emotionalen und spirituellen Aspekte konzentriert. Wir bieten hier eine Ganzkörperreinigungstherapie, Regenerierungstherapie, Entgiftungstherapie und auch ein Abnehmprogramm.
Ein weiteres zentrales Element des Ayurvedas ist neben Yoga und Massage die angemessene Ernährung. Entsprechend bietet das Resort für alle Ayurveda Kurgäste eine eigene Speisekarte.
Wer die weite Anreise nicht scheut und einen eher außergewöhnlichen und individuellen Urlaubsort sucht, wird hier im Begnas Lake Resort auf seine Kosten kommen. Egal, ob mit Ayurveda-Programm oder ohne.
Weitere Infos.
Möchtest Du mehr konkrete Infos zu Begnas haben, dann schicke mir einen Kommentar dazu. Ich kümmere mich gerne und schicke Dir Infos zu.
Mit den Besitzern des Resorts, Purnima und Prem Rana, verbindet mich eine Freundschaft, die seit Jahrzehnten besteht.
In der Mediathek von
www.healthtv.de
unter der Rubrik Reportage!
findest Du unseren ausführlichen Film über Begnas.
Hier der Link für die direkte Homepage:
www.begnaslakeresort.com
Anreise: Ab Frankfurt mit verschiedenen Airlines (Qatar/Air India/Thai/Turkish Airlines/Emirates) mit einem Zwischenstopp nach Kathmandu. Visum: nach Ende der Pandemie wieder am Flughafen in Kathmandu erhältlich, besser allerdings vorab in Deutschland besorgen. Idealerweise vor und nach dem Besuch von Begnas einige Tage in Kathmandu einplanen und auf Erkundungstour gehen.
Das Tal von Kathmandu ist viele Reisen wert. Ich kann „ein Lied davon singen,“ denn hier habe ich meine „Reiseleiterkarriere“ begonnen.
Zur Wahrheit gehört an dieser Stelle aber auch: Kathmandu leidet außerhalb der Monsunzeit (also in unserer Reisezeit) unter starker Luftverschmutzung. Am Begnas See schreitet die Bebauung voran, mein Shangri-La bekommt ganz langsam „Risse“. Am Rupal See befindet sich ein Staudamm in der Entstehung und Pokhara wird einen Internationalen Flughafen bekommen.
Weitere hilfreiche Links:
Die Reiseagentur von Prem Rana in Kathmandu, die jederzeit behilflich sein kann. Wer Transfers, Unterkünfte und vielleicht auch einen Guide benötigt, kann sich an Intertours wenden:
www.intertours-nepal.com
und zwei Veranstalter in Deutschland, die das Resort im Programm haben.
https://www.fitreisen.de/the-begnas-lake-resort-villas-pokhara-tal-zentral-nepal-h850/
https://www.lotus-travel.com/hotel/the-begnas-lake-resort-villas-pokhara-nepal-h850/
Und noch drei interne Links zu Nepal:
Unser Schulprojekt nach dem Erdbeben in Nepal
Marathon am Everest: Der höchste Lauf der Welt
Überland nach Kathmandu